Ein ganz einfacher und schnell zuzubereitender Dip. Nur 3 Zutaten und in wenigen Minuten zusammengerührt. Ich mag ihn gern zu frischem Spargel oder auch für andere Rohkost
Zutaten:
- 3 EL Sojajoghurt (z.B. von Sojade)
- 3 EL Sprossen (z.B. Rucola)
- UrSalz
Zubereitung:
- Joghurt und Sprossen gut verrühren
- Salz nach Geschmack
- mehr braucht es nicht, so einfach, so lecker
1 Portion
Zubereitungszeit: 5 Minuten
Wenn es mal schnell gehen muss, dennoch lecker und gesund sein soll mache ich mir gern diesen Salat. Ist übrigens auch gut um mit zur Arbeit zu nehmen. Dann allerdings das Dressing erst kurz vor dem Verzehr unterrühren und erst verpacken wenn alle Zutaten abgekühlt sind.
Zutaten:
- einige Salatblätter
- 4 Stangen weißer Spargel
- 1 Tomate
- 1 Handvoll Champignons (oder andere Pilze)
- 30 g Kürbiskerne
- etwas Kokosöl zum braten
- 3 EL Zitronensaft
- 1 TL Agavendicksaft oder Kokosblütenzucker
- 0,5 TL Senf (z.B. selbst gemacht)
- 2 EL Oliven- oder Leinöl
- 1 Prise Meersalz
- etwas Kresse
Zubereitung:
- Spargel schälen, Enden abscheiden, in etwa 2-3 cm lange Stücke schneiden, in einen Topf geben, Wasser dazu bis der Spargel bedeckt ist, 5 min kochen lassen, abschrecken
- Pilze in Scheiben schneiden und im Kokosöl scharf anbraten
- Kerne ohne Öl in der Pfanne kurz anrösten
- Geputzten Salat trockenschleudern, zerzupfen und in eine Schüssel geben
- Tomate schneiden und dazu geben
- Spargel, Pilze und Kerne mit den Salat vermischen
- Dressing zusammenrühren (Zitronensaft, Agavendicksaft, Senf, Öl, Salz, Zucker)
- Dressing über den Salat geben
- mit Kresse bestreuen
- schmeckt lecker mit Baguette
1 Portion
Zubereitungszeit: 15 Minuten
Immer wenn wir bei Oma zu Besuch waren, gab es ihren leckeren Kartoffelsalat. Nie hat sie mir ihr Rezept verraten, doch beim letzten Mal habe ich ihr genau zugesehen und festgestellt, dass es total einfach ist. Deswegen konnte ich es mir auch gut merken und kann nun endlich diesen tollen Salat selber machen - vegan und tierleidfrei:
Zutaten:
- 1,5 kg festkochende Kartoffeln
- 5 EL Wein-Essig
- 3 EL neutrales Öl wie Sonnenblumenöl (auch lecker mit Olivenöl oder Leinöl)
- Ursalz
Zubereitung:
- Kartoffeln kochen, schälen und noch warm in Scheiben schneiden
- Essig, Öl, Salz und etwas Wasser dazugeben
- gut durchmischen, muss viel ZU salzig schmecken
- 1-2 Stunden bei Zimmertemperatur ziehen lassen, wobei er auch warm lecker ist
- ggf nochmal nachwürzen
leckere Variationen:
1 Gurke in dünne Scheiben schneiden und untermischen
oder
1 Zwiebel, fein gehackt, untermischen
oder
1 Bund Schnittlauch fein schneiden und untermischen
oder
für Vegetarier:
1-2 gekochte harte Eier schneiden und zugeben
oder
etwas Feta unterkrümeln
4 Portionen
Zubereitungszeit: mind. 1 Stunde
Kalorien: 240 pP
Nie wusste ich so recht was ich mit Hirse machen sollte, damit sie auch richtig gut schmeckt. Denn Hirse ist so verdammt gesund, man sollte sie regelmässig in den Speiseplan einbinden. War bisher immer ein Problem für mich - bis jetzt. Diese Hirse-Pflanzerl (ja in Bayern nennen wir die so) sind so verdammt lecker, dass man gar nicht damit aufhören kann sie zu essen.
Zutaten:
- 200g Hirse
- 500ml Wasser
- 100ml Tamari oder Sojasauce (weizenfrei)
- 1 EL Grillgewürz (siehe HIER)
- 1 Zwiebel
- 1 Handvoll Schnittlauch
- 5 EL Sojamehl
- 4-8 EL Kokosöl
- Dinkel Vollkorn Brösel nach Bedarf
Zubereitung:
- Hirse in einem Sieb unter laufendem heißen Wasser waschen
- Wasser, Tamari und Grillgewürz mit der Hirse in einen Topf geben. Aufkochen lassen und 20 Min bei kleiner Flamme weiterköcheln lassen. Dann vom Herd nehmen und weitere 20 min ziehen lassen
- Währenddessen Zwiebel schneiden und in etwas Öl anbraten, in eine Schüssel geben
- Schnittlauch schneiden und ebenfalls in die Schüssel geben
- Sojamehl und Hirse auch dazu und alles gut durchkneten
- Sollte der Teig zu flüssig sein einfach noch Sojamehl oder Brösel zugeben
- Von Hand kleine Küchlein Formen und in den Bröseln wälzen
- Im Öl knusprig Braun anbraten
Ergibt ca 12-15 Stick
Dauer ca 1 Std
pro Stück ca 200 kcal
Ich liebe Senf, in allen variationen, Farben, Geschmacksrichtungen. Doch da ich im Rahmen meiner neuen Ernährung auf Essig verzichten soll, wurde mir dieses Geschmackserlebnis plötzlich weggenommen. Und deswegen habe ich mir 2 kg Senfkörner gekauft und angefangen rumzuprobieren. Das Ergebnis ist ganz gut geworden. Noch nicht perfekt, aber prima essbar und zum Kochen zu verwenden:
Zutaten:
- 50g Senfkörner gelb
- 1 TL Salz (ca. 5 g)
- 2-3 TL Kokosblütenzucker (je nachdem ob der Senf etwas süßer sein soll)
- 30ml Zitronensaft
- 40ml Wasser
Zubereitung:
- Senfkörner mahlen. Ich habe sie zusammen mit Salz und Zucker in ein hohes schmales Rührgefäß gegeben und mit dem Rührstab zerkleinert. Wer einen Hochleistungsmixer hat, kann natürlich diesen nehmen (Darauf achten, dass es nicht zu heiss wird, sonst gehen die ätherischen Öle, die den Geschmack ausmachen, verloren). Einige Minuten mixen/mahlen, bis alles fein ist.
- Anschliessend Wasser und Zitronensaft dazugeben und gut verrühren
- In ein abschliessbares sauberes Gefäß umfüllen und für mind. 1 Tag im Kühlschrank ziehen lassen.
Leider ist mein Mixer nicht so gut, es wurde keine cremige Masse sondern eher so grob wie Weisswurst-Senf. Aber lecker und scharf ist er dennoch.
Mit weiteren Zutaten wie Zwiebel, Knoblauch, Kräuter, Chili, Pepperoni, Honig, Curry, Paprika, Agavendicksaft, etc... könnt ihr noch viele verschiedene Abwandlungen selber kreieren.